Plastikvermeidung in der Hotellerie

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Plastikvermeidung wird immer wichtiger! Seit 2019 wird in Österreich auf Festen immer auf Einweggeschirr verzichtet– richtig so. Denn obwohl mittlerweile wirklich jeder wissen müsste, dass Plastik der Umweltkiller Nummer eins ist, verringert sich die Menge an Plastikmüll nicht. Immer öfter wird über den Plastikmüll in den Weltmeeren, die mehr und mehr Tier- und Pflanzenarten aussterben lassen und auch die durch den Müll entstehenden Verunreinigungen des Trinkwassers berichtet. Wieso wird der Müll dann nicht weniger? Der Kinodokumentarfilm Plastic Planet von dem österreichischen Regisseur  Werner Boote zeigt über die Verunreinigung des Weltmeers und wie wichtig eine Plastikvermeidung ist.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Initiativen in der Bevölkerung

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Eine neue Initiative www.plastik-raus.de will mehr Menschen motivieren, sich mehr mit dem Thema Plastikvermeidung zu beschäftigen und über Best Practice Beispiele zu informieren. Mehrweg ist ein Mehrwert  und plastik-raus.de informiert und stellt Maßnahmen  zur Plastikvermeidung online.  Daneben produziert und liefert sie für Hotels, Beherbergungsbetrieben auch in Salzburg  nachhaltigen Content. „Der Aspekt Plastikvermeidung soll die Kauf- und Buchungsentscheidung zunehmend positiv beeinflussen. Mehrweg und Reduktion sollen zum Mehrwert werden. Im Salzburger Bio-Hotel „das Grüne Hotel zur Post“ wird zur Gänze auf Plastikverpackungen beim Frühstücksbüffet verzichtet.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“3955″ img_size=“medium“ alignment=“right“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Vermeintliche Machtlosigkeit[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein weiterer tragischer Grund ist leider auch, dass Viele der Meinung sind, dass in erster Linie die Politik und die Wirtschaft dafür verantwortlich sind, Plastikmüll zu reduzieren. Die Verantwortung von sich zu schieben war allerdings noch nie eine gute Lösung für ein Problem. Dass der Müll vor allem in der Industrie reduziert werden muss, stimmt natürlich, aber dennoch stehen auch die Konsumenten in der Pflicht, Lösungen einzufordern. Umstellungen auf ausschließlich ökologisch unbedenkliche Verpackungen im Handel sind ohne Frage zunächst mit erheblichen Kosten verbunden, so dass die Industrie sicherlich nicht aus eigener Einsicht handeln wird. Also muss wohl doch die Politik aktiv werden und gesetzliche Einschränkungen erlassen bzw. die Anhebung der Umweltstandards beschließen. Wie wir das beeinflussen können? Ganz einfach, wählen gehen!

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Unwissenheit [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]„In anderen Ländern wird ja noch viel mehr Müll produziert, sollen die doch zuerst anfangen!“ Sätze wie diesen, hat wohl jeder von uns schon einmal gehört. Tatsächlich ist leider sogar etwas Wahrheit daran. Die Müllaufbereitungsanlagen in den EU-Ländern sind technisch immerhin auf dem höchsten Stand, trotzdem liegt die Recycling-Quote bei Verpackungsmüll bei unter 40 Prozent. Es stimmt auch, dass an südostasiatischen Stränden sicherlich mehr Müll liegt, als an europäischen. Auf der anderen Seite muss aber auch bedacht werden, dass den hochentwickelten europäischen Staaten oft viermal so viele Ressourcen verbraucht werden, als in weniger entwickelten Ländern. Da wäre es ja wenigstens angebracht, am Plastik zu sparen. Denn ein Anfang muss schließlich gemacht werden auf dem Weg hin zu einem umweltverträglicheren Leben.

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“3954″ img_size=“medium“ alignment=“right“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Theoretisch könnten in Deutschland pro Jahr sechs Milliarden Plastiktüten gespart werden, wenn jeder darauf verzichtet. Wer jetzt immer noch denkt, auf die einzelne Plastiktüte, die im Supermarkt erworben wird, kommt es nicht an, dem ist wohl einfach nicht zu helfen. Da kann man sich nur wünschen, dass diese immerhin alle anderen in ihren Bemühungen den Plastikmüll zu reduzieren wenigstens nicht behindern. Und an alle Jutebeutelverfechter: weiter so!

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